Jahresübersicht Phi13

 

 

I. Die Staatsphilosophie Jean-Jacques Rousseaus

1. Der Gesellschaftsvertrag

2. Vom Souverän

3. Gesamtwille und Gemeinwille

4. Das "Parteiprogramm" der "Partei des Gemeinwillens" - Kritik an Rousseaus Staatsphilosophie

 

II. Sprachphilosophie

1. Einführung in die Sprachphilosophie - Sprache als Voraussetzung der Erkenntnis (Jonathan Swift: Gullivers Reisen)

2. Wilhelm von Humboldt: Sprache und Denken

3. Weltsicht und Sprache - Die Bedeutung des Erlernens von Fremdsprachen

4. Benjamin Lee Whorf: Das linguistische Relativitätsprinzip

5. Die Formung des Denkens durch die Sprache (Indianersprachen, japanische Zen-Philosophie, chinesische Philosophie)

6. Ludwig Wittgenstein: Philosophie als Sprachkritik

7. Die Sprache als Bild der Wirklichkeit im "Tractatus logico-philosophicus"

8. Wittgensteins Sprachkritik am Beispiel eines Textes von René Descartes - Anwendungen der "Wahrheitswerttabelle"

9. "Sprachspiele" - Die Bedeutung und der Gebrauch von Zeichen - Das Problem der sprachlichen "Referenz"

 

III. Wissenschaftstheorie

1. Karl Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde

2. Karls Poppers Kritik am positivistischen Wahrheitsbegriff

3. Die Logik der Forschung

4. Wissenschaftlicher Fortschritt durch "Falsifikation"

5. Die Methodik der deduktiven Nachprüfung wissenschaftlicher Theorien

6. Der wissenschaftliche Realismus und der Positivismus im Licht der Wissenschaftstheorie Poppers

7. Grundsätze des wissenschaftlichen Positivismus

8. Das Problem der Abgrenzung von empirischer Naturwissenschaft und Metaphysik

9. Anwendung von Poppers Forderung nach Falsifizierbarkeit als Überprüfungskriterium für wissenschaftliche Theorien auf Alfred Adlers Theorie vom "Minderwertigkeitskomplex"

10. Thomas S. Kuhn: Wissenschaftliche Revolutionen und "Paradigmenwechsel"

 

IV. Holm Tetens: Geist, Gehirn, Maschine. Philosophische Versuche über ihren Zusammenhang. Stuttgart 1994. (Reclam UB 8999).

1. Die Unterscheidung zwischen mentalen und physischen Zuständen: Kausalität und Erleben

2. Ist das menschliche Verhalten ein gehirngesteuertes, lückenlos physisches Geschehen?

3. Gibt es eine Wechselwirkung zwischen mentalen und physischen Zuständen?

4. Die Zuschreibung mentaler Zustände zu physischen Vorgängen in der Alltagspsychologie

5. Ohne Gehirn erleben wir nichts.

6. Neurobiolologische Erklärungen des menschlichen Verhaltens.