123 Abiturientinnen und Abiturienten verabschiedet - Auszeichnung für Stefan Frohwein

 

Mit dem Song „The Show must go on“ von der Gruppe „Queen“ und dem Beifall der Gäste marschierten 123 chic gekleidete Abiturientinnen und Abiturienten vom Sickingen-Gymnasium in der Stadthalle ein. Es war ein großer Tag im Leben der jungen Menschen, die endlich den begehrten Abschluss geschafft hat­ten.

Abiturientinnen und Abiturienten, die mit Preisen ausgezeichnet wurden mit Direktor Gerhard Dohna     foto: ERI

 

Freude klang auch in den Gruß­worten von Schuldirektor Gerhard Dohna. Mit dem Abitur könne jeder Absolvent jetzt seine „Visitenkarte“ vorlegen, betonte er und stellte fest, dass die Meßlatte sehr hoch gelegen habe. Man habe versucht, jedem das Rüstzeug mit auf den Lebensweg zu geben, welches diese persönliche Vi­sitenkarte enthalte. Er wünschte al­len Abiturientinnen und Abiturien­ten eine erfolgreiche Zukunft.

Studiendirektor Richard Groß, Leiter der MSS, skizzierte den Le­bensweg der 123 Abgänger und schilderte mit Spannung die letzten Schritte bis zum Abschluss. Er erin­nerte aber auch gleichzeitig mit hu­morvollen Worten an die vielen Ak­tivitäten im Laufe der Jahre. „Die Noten werden an der Schule schnell vergessen sein. Was bleibt sind Be­sonderheiten, die jeden einzelnen von euch zu einem Unikat gemacht haben und in vielen Erinnerungen lebendig bleiben wird“, stellte Groß heraus. Dass die Belastung der letzten Wochen doch nicht so groß ge­wesen sein konnte, erkenne er an der „Power“, der noch in jedem ste­cke. Er gratulierte zum bestandenen Abitur und wünschte allen einen guten, weiteren Lebensweg.

Prof. Dr. Norbert Müller von der Johannes Gutenberg Universität in Mainz war aus ganz besonderem Anlass in die Sickingenstadt gekom­men. Er überreichte im Namen des Landessportbundes Stefan Froh­wein die „Pierre-de-Coubertin-Medaille“. Wie Müller betonte, werde diese Auszeichnung unter allen Abiturientinnen und Abiturienten des Landes nur einmal verliehen. Er sei stolz darauf, sie in diesem Jahr ei­nem jungen Menschen zu überrei­chen, der über vorbildliche Arbeits­bereitschaft und Verhalten sowie Teilnahme an Schulkonzerten sich auszeichne. Seine bei der Abschluss­feier vorgetragene Eigenkompositi­on am Flügel sei ein Aushängeschild der Schule. Lang anhaltender Beifall würdigte diese besondere Auszeich­nung. Direktor Gerhard Dohna er­öffnete den Reigen der besonderen Auszeichnungen und überreichte Claas Olthoff den Preis der Ministe­rin für sein Engagement als Schüler­sprecher und Initiator vieler Aktivi­täten. Den Preis der Deutschen Phy­sikalischen Gesellschaft erhielten Marko Gerhard und Marco Bück. Mit dem Preis der „Ehemaligen Dr. Hubert Weber“ wurde Philipp Meisinger ausgezeichnet. Preise der VR-Bank Westpfalz und Stadtsparkasse erhielten Marcellus Menges, Marlene Leis, Nadine Schedler, Florian Missy und Dennis Metzler. Kreisbeigeordnete Gudrun Hess-Schmitt überbrachte die Glückwünsche des Kreises und zeichnete Hanna Bauer, Nils Diener, Stefan Frohwein, Marko Gerhard, Jennifer Junker, Katharina Maurer, Caroline Müller, Melanie Müller, Christian Natter und Claas Olthoff mit Buchpreisen für einen Notendurchschnitt bis 1,5 aus. Dr. Peter Degenhardt zeichnete Christian Fichtner, Carmen Luba, Melanie Müller, Judith Porwol, Andreas Schäfer und Maike Schmitt für ihr Engagement an der Schule aus und gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Landstuhl.

Den Grußworten der Elternvertreter folgte ein lustiger Rückblick der Schulabgängerinnen und -abgänger, die sich im Finale alle auf der Bühne zu einem gemeinsamen Lied einfanden und so der Feierstunde   einen   würdevollen Schluss gaben. Aus: Geschäftsanzeiger vom 31.03.2004 (eri)